Konzerne
Oxygenetic +++ M.A.R.S. +++ Inventure +++ LifeTec SA +++ Live Vision +++ Pharma Inc. +++ Money Group

LifeTec SA

Viertgrößter Konzern der Welt und bei den meisten Menschen tagtäglich mit seinen Produkten auf deren Teller zu finden. LifeTec SA ist der größte Nahrungsmittelproduzent des ausgehenden 21. Jahrhunderts.

Entstanden aus dem starken US-amerikanischen Nahrungsmittelkonzern Unikraft, welcher durch die Umwalzungen in der Schweiz im Jahre 2057 seine dortige härteste Konkurrenz aufkaufen konnte und somit zur absoluten Nummer Eins der Lebensmittelbranche wurde. Doch der Traum zerplatzte bereits ein Jahr später mit dem Kriegsbeginn in den Staaten. Als Oststaatenunternehmen verlor es seine Besitzungen im Westen, Teile des Vermögens wurden im Ausland konfisziert und die Produktion unter (atomaren) Kriegsbedingungen waren nicht gerade optimal. 2063 kam dann das Aus für das unabhängige Unternehmen Unikraft. Denn der Krieg kippte zugunsten der Weststaaten und Washington brauchte mehr Geld. So entstand LifeTec SA aus der Fusion von Unikraft mir anderen Lebensmittelproduzenten und diversen von Weststaaten konfiszierten Agrarbetrieben. Wobei das SA für „Special Administration“ steht und damit auf die (vorübergehende) staatliche Direktverwaltung aufmerksam machte. Mit der Begründung, man müsse die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung sicherstellen, hatte sich die Oststaaten-Regierung ein ziemlich wertvolles Kronjuwel zugelegt, welches sie auch gleich freudig verteilte. M.A.R.S. bekam den größten Anteil als Gegenleistung für seine Waffenlieferungen zugesprochen, bis Kriegsende ganze 28% der Anteile. Dank dieser Sperrminorität kann M.A.R.S. viele grundlegende Entscheidungen blockieren, was zu einem ziemlich angespannten Verhältnis zwischen den beiden Unternehmen gesorgt hat. Aber auch der Rest der Anteile wurde zu Geld gemacht, wodurch LifeTec SA einen relativ großen Streubesitz unter den Megakonzerne hat. Bei Kriegsende gehörten nur noch 15 % der Oststaaten-Regierung, welches mit der Ausrufung der Globalen Republik in deren Besitz überging. Damit ist LifeTec SA auch der einzige Megakonzern an dem die Weltregierung einen nennenswerten Anteil besitzt. Dies findet der Vorstand allerdings fast genauso befremdlich wie den Einfluss den M.A.R.S. auf den Konzern ausüben kann.

Jedoch hat gerade dieser Staatanteil LifeTec SA das Kriegsende überstehen lassen, denn formal sollte damit die Special Administration enden und die einzelnen Firmenbereiche wieder aufgeteilt werden. Doch die neugegründete Regierung wollte nicht gleich ihren besten Joker aus der Hand geben und machte aus der Special Administration ein Sustainable Agreement, wodurch die Fusion für dauerhaft erklärt wurde. Dies wiederum missfiel M.A.R.S., da der Konzern sich lieber die Einzelteile einverleibt hätte, anstatt nur einem Anteil an einem weiteren Megakonzern zu halten.

Es gibt jedoch noch eine dritte Fraktion, die einen nennenswerten Anteil besitzt, die Yakuza. Denn alles was während des Krieges nicht legal gekauft werden konnte, musste über den Schwarzmarkt organisiert werden und die Yakuza war gerne bereit bei dem Geschäft mitzumachen. Insgesamt 12,4 % von LifeTec SA sind heute in der Hand mafiakontrollierter Scheinfirmen. Bislang verhielt sich die Yakuza mehr wie ein stiller Gesellschafter, doch in letzter Zeit scheint es zu einer Veränderung in der Führungsstruktur der Organisation gegeben zu haben, was auch Einfluss auf LifeTec hat. Man vermutet sogar, dass zwei kürzlich erfolgte Unfälle namenhafter Vorstandsmitglieder auf das Konto der Mafia gehen. Jedoch ist nicht ganz klar was sie damit bezwecken, denn die Gewinnlage ist gut wie nie. LifeTec hat seine Firmenstrategie in den letzten Jahre angepasst und produziert jetzt vor allem sehr profitable Nahrungsergänzungsmittel, während die chemischen und nicht sehr ertragreichen Grundstoffe für die synthetische Nahrung von kleineren Zulieferern kommt. Die Nahrung welche LifeTec nach selbst komplett herstellt, vertreibt sie unter dem Namen RealFood. Es handelt sich um natürlich gewachsene Lebensmittel, welche aufgrund der äußerst geringen Anbauflächen die es Weltweit nach der Klimakatastrophe noch gibt, nur noch für die Oberschicht erschwinglich ist. Zum Beispiel kostet eine Schale echter Erdbeeren das Monatsgehalt eines Fabrikarbeiters und wäre der Stör nicht ausgestorben wäre echter Kaviar wohl selbst für die Oberschicht zu teuer.

Obwohl die natürlichen Lebensmittel nur noch ein Bruchteil der Gesamtproduktion ausmachen, zeigt das LifeTec SA Logo weiterhin eine Hand, auf deren Innenfläche ein Baum dargestellt ist welcher in vollem Grün steht und diverse reife Früchte trägt. Spötter meinen das zur gleichen Zeit mit der Hand, die nicht abgebildet ist, einige Tausend Credits den Besitzer wechseln müssen, bevor ein Mensch dieses Menge echte Früchte in Händen halten darf. LifeTec hat auf derartige Äußerung reagiert und führt als neuste PR-Maßnahme eine Art Geschmackserlebnisunterricht in den Schulen durch, bei denen ausgesuchte Schüler der mittleren und unteren Schichten zum ersten Mal in ihren Leben (und meistens auch zum letzten Mal) eine echte Frucht essen können.
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