Konzerne
Oxygenetic +++ M.A.R.S. +++ Inventure +++ LifeTec SA +++ Live Vision +++ Pharma Inc. +++ Money Group

Inventure

Drittgrößter Megakonzern der Welt, welcher maßgeblich an der Entwicklung des Cyberspace mitgewirkt hat.

Inventure entstand aus einem deutsch-französischen Softwareunternehmen, welches sich auf die Erstellung von Unternehmenssoftware spezialisiert hatte. Der Grundstein der Unternehmensgeschichte bildet eine spezielle Software die es erlaubt, Inventuren ohne direkte Anwesenheit von Menschen durchführen zu können. Man benutzt hierfür einen virtuellen Raum um von dort aus mit wenigen Menschen viele Inventurroboter direkt zu steuern. Die Urform des Cyberspace war damit geboren. Weitere Softwareversion integrierten auch Zusehens mehr Unterhaltungsmöglichkeiten, um die teils monotone Arbeit durch kleine Spielchen und Chatprogramme aufzulockern. Als Nebeneffekt wurden die Inventurjobs immer beliebter und die Zugriffsmöglichkeit auf den Cyberspace zum einem heißbegehrten Privileg.

Inventure erkannte schnell das Potenzial, was sich hieraus ergab und baute seine Produktpalette kontinuierlich aus. Jedoch war der Zugriff immer noch relativ aufwendig, da mindestens ein komplizierter Helm oder ein spezieller Anzug getragen werden musste. Außerdem war die Technik zu teuer um sie für den Privatanwender erschwinglich zu machen. Dies änderte sich erst im Jahre 2049 als es der Pharma Inc. gelang eine auf Dauer störungsfreie Verbindung zwischen menschlichen Nerven und elektronischen Bauteilen herzustellen. In einem gemeinsamen Joint Venture brachte man nun erschwingliche Einstiegslösungen für den Privatanwender auf den Markt. Die zweite Internetrevolution (später auch Cyberspacerevolution genannt) nahm damit ihren Anfang. Binnen 5 Jahren gelang es Inventure, das bis dahin dominierende Internet, durch ein fast ausschließlich auf Inventuresoftware basierenden Cyberspace, umzustellen. Man hatte jedoch aus den Erfahrungen des Internets gelernt und wollte die Anzahl der Hacker von Anfang an minimieren. Aus diesem Grund wurden zwei Klassen von Cyberspacezugängen eingeführt, die "berührten" und die "gefühlten". Die Berührten-Zugänge werden durch Kontakt der Haut mir einem Cyberspaceterminal ausgelöst. Die Mehrheit der Menschheit nutzen über diesen Weg den Cyberspace. Jedoch limitiert dieser sich selbst, durch die Übertragungsdauer zwischen Berührungspunkt und Gehirn. Dadurch ist ein Zugriff auf höhere Funktionen nicht möglich, "Berührte" bleiben immer nur Anwender. Will man tiefer gehen, so muss man den Cyberspace "fühlen". Hierfür ist ein, sündhaft teures, Tiefenimplantat im Hypothalamus notwendig. Nur drei Gruppen können so etwas vollbringen. Die Konzerne, um den Cyberspace mit Inhalt zu füllen und ihn zu beschützen, die Weltregierung, um die Konzerne zu überwachen und so genannte kriminelle Elemente, die sowohl gegen die anderen beiden kämpfen, als auch für diese arbeiten. Letztere rekrutieren sich meistens aus frustrierten Mitgliedern der ersten beiden Gruppen und bevorzugen als Bezeichnung den Begriff Hacker. Es gibt jedoch auch Mitglieder der Mafia die direkt von ihr für ihre Zwecke ausgebildet werden. Um die Kriminellen zu bekämpfen, wurden ab dem Jahr 2054 extern steuerbare Überlastungsregulatoren in die Cyberspacezugänge mit eingebaut. Inventure und lizenzierte Partnerunternehmen war es damit möglich bei illegalen Zugriff und Lokalisierung des Angreifers diesen direkt unschädlich zu machen. Es kam jedoch zu diversen Fehlinterpretation der Abwehrsoftware, sodass sich die Weltregierung im Jahre 2072 zu einem Verbot dieser Technik gezwungen sah. Einigen Gerüchten zur Folge hat dies der Weltregierung ein Art Waffenstillstand mit den Hackern eingebracht. Fakt ist, dass Hackerangriffe bedeutend häufiger auf Konzerspace ausgeübt werden, als auf Regierungsspace. Inventure hat sich auf Grund dieses Gesetzes von den Befürwortern der Weltregierung abgewandt. Zuvor war der Konzern einer der großen Fürsprecher. Insbesondere weil die Weltregierung um Gegenzug zusicherte, das Quasi-Monopol auf Cyberspacesoftware durch Inventure nicht anzurühren. Zuvor hatten diverse Nationalstaaten versucht sich gegen die Vorherrschaft von Inventure zu erwehren.

Nachdem die Pionierjahre des Cyberspace vorbei sind, fokussiert sich der Konzern zusehends auf die Verbesserung der Sicherheitsapplikationen. Diese sind für Hacker wieder eine ernstzunehmende Bedrohung geworden, seitdem es Inventure gelangt durch Feedbackwellen schwerste Hirnschäden hervorrufen zu können. Jedoch haben die Hacker bessere Chancen sich den Attacken der Sicherheitsprogramme zu erwehren bzw. diese selbst zu bekämpfen. Inventure hat im Zuge der Neuausrichtung des Konzerns auch sein Firmenlogo verändert. Es zeigt nun eine ewige Flamme aus Cyberspacecodes. Zum einen zeigt Inventure damit seinen Machtanspruch über den Cyberspace. Zum anderen ist das Feuer auch als Firewall zu interpretieren, um die neue Ausrichtung auf die Verteidigung des Cyberspace auch nach außen hin auszudrücken. Gerüchten zur Folge soll Inventure so von sich selbst überzeugt sein, dass sie die Cyberspacescodes auf dem Logo aus Teilen des Inventure Source Code erstellt haben. Bis jetzt ist es noch niemanden gelungen dieses Gerücht zu testen und lebend aus dem Cyberspace wieder herauszukommen.
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